Vor ein paar Wochen kam ich mit Paul Harper, einem befreundeten Lüneburger Künstler, ins Gespräch. Ich kenne seine ca. 30 x 40 cm großen Leinwände mit geometrischen Motiven und war überrascht, als er über eine Serie von Minis (10 x 15 cm) sprach, die ihn seit geraumer Zeit begeistert. Paul hat Kunst studiert, und so nahm ich an, dass er eher, wenn er was Neues macht, sehr groß malen würde als so klein. Komisch, oder, dass ich das angenommen hatte?
Dabei gibt es so viele gute Gründe fürs kleine Format! Paul zählt sie alle auf: der Arbeitsplatz muss nicht groß sein, man kann problemlos mehrere Minis gleichzeitig bearbeiten, man kann viele von ihnen platzsparend verstauen, sie lassen sich leicht versenden… und noch mehr. Weil die kleinen Bilder eine Serie ergeben, führte uns das Gespräch über Formate dann zum Thema „serielles Arbeiten“, was eins meiner Lieblingsthemen ist. Und durchweg hat Paul immer wieder über Einfälle gesprochen – also über „ideas“, denn das Interview habe ich auf Englisch geführt und dann für Dich übersetzt – und ihre Rolle in seinem kreativen Prozess. Sehr spannend!
Viel Spaß bei dieser Folge!
Das Bild auf dem Podcast-Cover stammt von Paul.
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