This piece was a real challenge to make. To begin with, because I placed the initial line drawing on top of another illustration which consisted of many lines I had a hard time identifying the lines I had put down. I had to add tone to the places that needed it straight away in order to be able to see what’s what on the page. The first part of the drawing therefore felt more like sculpting, and I have to admit that to the very last actually I felt that I was carving my piece out from what was underneath. I wasn’t at all certain that I could pull it off! In the end I think it’s still a pretty interwoven piece, hence the name, which works a bit better from afar than it does from close up. Not sure I would use a dense illustration like this one again to work over. Hard work, but I’m glad I did it!
Diese kleine Arbeit (20 x 20) war eine echte Herausforderung. Weil ich die ersten Striche auf eine andere Illustration von einem Eisentor gesetzt habe, das ein kompliziertes Muster aufwies, war es richtig schwer für mich, meine eigenen Striche überhaupt zu sehen. Ich musste im Prinzip gleich die Tonwerte auftragen, um mich auf dem Papier orientieren zu können. Der erste Teil der Zeichnung fühlte sich deswegen eher wie ein langsames Herausschälen an, und eigentlich blieb es bis zum Ende so, dass ich das Seil aus dem Eisengitter herauspräpariert habe. Ich war mir keineswegs sicher, dass mir das gelingen würde! Schlussendlich finde ich, dass es eine interessante Verwerbung – daher der Name – von der Eisengitterillustration und dem Seil geworden ist, die von fern etwas besser funktioniert als von nahe dran. Wahrscheinlich würde ich so eine dichte Illustration nicht nochmal als Grundlage nehmen. Das war ein schweres Stück Arbeit, aber ich bin froh, dass ich sie mir gemacht habe!
Die Mühe hat sich auf jeden Fall ausgezahlt. Sieht toll aus!
Danke, Agnes! Ja, ich fühle mich sehr motiviert durch diese kleine Arbeit 🙂